Der Begriff Firmung leitet sich vom lateinischen „firmare = stärken, festigen“ ab. Mit dem Sakrament der Firmung werden die Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden durch Gottes Geist gestärkt und seiner Führung anvertraut werden. Gleichzeitig bedeutet der Entschluss, sich firmen zu lassen, bewusst Ja zu sagen zu der meist im Kleinkindalter erfolgten Taufe und damit die Entscheidung, als Christ leben zu wollen. Durch die Firmung werden die Jugendlichen nach Taufe und Erstkommunion mit allen Rechten und Pflichten in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Die Firmung selbst erfolgt durch den Bischof oder einem von ihm beauftragten Geistlichen in einem feierlichen Gottesdienst mit der Gemeinde.